Nobelpreise belegen gute Forschung in Deutschland
Haug, selbst Direktor am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz, sagte, es sei kein Zufall, dass in den vergangenen beiden Jahren vier Wissenschaftler der Forschungsorganisation ausgezeichnet wurden. Rahmenbedingungen wie wissenschaftliche Freiheit und Zeit, über die Forschung nachzudenken, seien in der Max-Planck-Gesellschaft «mit am besten geregelt», sagte er.
Der 53-jährige Klimaforscher, Geologe und Ozeanograph wurde kurz vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland ins Amt der Leopoldina eingeführt. Diese berät die Politik unabhängig und auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse zu gesellschaftlich relevanten Themen. Die Spannbreite reicht von ethischen Fragen in der Medizin bis hin zur Digitalisierung. Der Akademie gehören rund 1600 Wissenschaftler an, darunter einige Nobelpreisträger.
© dpa-infocom, dpa:211007-99-511489/2
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