- Weitere Lockerungen im Lockdown hängen nach Einschätzung der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu (SPD) stark von den Tests und der Einhaltung der Hygienemaßnahmen ab. «Es wird für die Zukunft wichtig sein und für die weitere Entwicklung, dass die Leute a) die Testungen annehmen und b) sorgsam mit ihrer Maske umgehen», sagte am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Die Ministerpräsidenten und die Kanzlerin wollten sich bei dem nächsten Online-Treffen am 22. März auch über Ostern unterhalten. Es müsse über Perspektiven für die Gastronomie und den Tourismus gesprochen werden.
«Ich bin sehr, sehr froh darüber, dass wir in Rheinland-Pfalz sagen konnten, wir können die Läden wieder öffnen», sagte . «Ein großes Dankeschön an die Bevölkerung, die so diszipliniert war und an die Geschäftsleute. Es ist für viele eine sehr, sehr harte Zeit gewesen», betonte die Ministerpräsidentin. «Die Geschäftsleute sind aber kreativ, verzagen nicht, nehmen Möglichkeiten in die Hand.»
appellierte an die Rheinland-Pfälzer sich weiterhin an die Schutzmaßnahmen zu halten und von den kostenlosen Schnelltests Gebrauch zu machen, wenn sie einkaufen wollten. «Wir haben allein hier im Umfeld 19 Teststellen», sagte sie beim Besuch einer Buchhandlung in der Mainzer Innenstadt. Sie sei froh, dass die landesweite Inzidenz drei Tage nach der Öffnung des Handels unter 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern geblieben sei. «Es hat sehr mit der Disziplin der Leute zu tun», lobte . An ihrem Wohnort Trier etwa sei trotz der unmittelbaren Nähe zu Luxemburg mit deutlich höheren Inzidenzen der Wert ganz niedrig.