Flugpassagiere sollten in den Herbstferien Geduld mitbringen

8. Oktober 2021 ©
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Köln/Düsseldorf (dpa/lnw) - Wer in den Herbstferien in den Urlaub fliegt, sollte an den Flughäfen reichlich Zeit einplanen.
Vor allem zu Spitzenzeiten - etwa am frühen Morgen - könne es beim Check-In und an den Sicherheitskontrollen zu längeren Wartezeiten kommen, teilten die beiden größten NRW-Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn mit. Sonderregelungen wegen der Corona-Pandemie verzögerten die Abläufe. Am Düsseldorfer Airport hatte es außerdem bereits an vergangenen Wochenenden wegen Personalmangels teils lange Warteschlangen bei den Sicherheitskontrollen gegeben.
Mitarbeiter des Dienstleisters, der im Auftrag der Bundespolizei für die Kontrollen zuständig ist, hatten erst kürzlich für bessere Arbeitsbedingungen in Düsseldorf demonstriert. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi gibt es wegen des Personalmangels eine extreme Arbeitsbelastung und einen hohen Krankenstand. In den Herbstferien wolle das Unternehmen nun externe Kräfte einsetzen und Mitarbeitern Prämien als Anreiz zahlen. «Deshalb hoffen wir, dass es in den Ferien keine allzu langen Warteschlangen geben wird», sagte ein Verdi-Sprecher. Das grundsätzliche Personalproblem werde durch diese Maßnahmen jedoch nicht gelöst.
Der Flughafen Düsseldorf rechnet in den Ferien vom 9. bis 24. Oktober mit durchschnittlich 360 Abflügen und Ankünften am Tag. Insgesamt würden rund 765.000 Reisende und 6000 Flugbewegungen erwartet - das sei etwa halb so viel wie im Vor-Corona-Jahr 2019.
Der Flughafen Köln/Bonn erwartet nach eigenen Angaben rund 440.000 Passagiere, knapp zwei Drittel des Vergleichszeitraums von 2019. Für einen möglichst zügigen Ablauf sollten Reisende ihren 3G-Nachweis - geimpft, genesen oder getestet - griffbereit haben und mindestens zwei Stunden vor Abflug am Airport sein. Jeder Fluggast dürfe nur ein Handgepäckstück mitnehmen. Beliebte Flugziele in den Herbstferien seien die Türkei, Spanien - vor allem Mallorca - und Griechenland.
© dpa-infocom, dpa:211008-99-522781/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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