Berliner Hochschulen bieten wieder mehr Präsenz

4. Oktober 2021 ©
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Berlin (dpa/bb) - Endlich wieder «echte» Uni: Nach drei vorwiegend digitalen Pandemie-Semestern wollen viele Berliner Hochschulen mit dem Beginn des Wintersemesters deutlich mehr Präsenz-Veranstaltungen anbieten.
Eckpunkte dafür habe das Land vorgegeben, auch mit Blick auf den Infektionsschutz, sagte Matthias Kuder, Sprecher der Senatsverwaltung für Wissenschaft. Wie sie es umsetzen, darin sind die Hochschulen je nach ihren räumlichen Gegebenheiten und der Entscheidung ihrer Lehrenden frei.
Großveranstaltungen wie Vorlesungen sind dabei häufig weiter digital geplant. Bei Seminaren mit weniger Teilnehmenden setzen viele Hochschulen wieder mehr auf Begegnung - oft mit Nachweisen über Impfungen oder Tests.
Neue Impfmöglichkeiten speziell für Studierende gibt es unter dem Motto «Das einzig Ansteckende sollten Ideen sein». Zehn Berliner Hochschulen bieten vom 4. bis 15. Oktober Impftermine auf dem eigenen Gelände an und kooperieren dabei mit dem Deutschen Roten Kreuz und weiteren Hilfsorganisationen, die die mobilen Impf-Teams und Impf-Busse zur Verfügung stellen.
Die Freie Universität beginnt das neue Wintersemester mit einer öffentlichen Aktionswoche. Zur symbolischen Eröffnung wollte Präsident Günter Ziegler gemeinsam mit Studierenden den rund 20 Meter langen und 1,50 hohen Schriftzug «yeswecampus» aus Buchstabenplastiken aufbauen. Die Installation soll dazu einladen, bei der Rückkehr auf das Uni-Gelände Botschaften, Wünsche und Eindrücke zu hinterlassen.
Das Land Berlin hat seit Beginn der Pandemie rund 30 Millionen Euro für die Digitalisierung der Hochschulen freigegeben. Neben der Notwendigkeit für den Online-Betrieb während der Lockdowns habe das den Hochschulen auch einen Schub in Richtung Zukunft gegeben, sagte Kuder.
© dpa-infocom, dpa:211004-99-470441/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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