Letzter Arbeitstag für Erich Sixt als Vorstandschef
Die Familie Sixt hält die Mehrheit der stimmberechtigten Aktien an der Sixt SE, die im MDax-Index notiert ist. Die Corona-Krise hat den Umsatz des Autovermieters im vergangenen Jahr von 2,5 auf 1,5 Milliarden Euro einbrechen lassen, nur mit dem Verkauf des Leasinggeschäfts blieb unter dem Strich noch ein Mini-Gewinn von zwei Millionen Euro. Die Vorzugsaktionäre erhalten nur eine Garantiedividende, die Stammaktionäre gehen leer aus.
Für das laufende Jahr ist Sixt eine Prognose noch schuldig. Das erste Quartal schloss der größte deutsche Autovermieter mit einem Verlust von zehn Millionen Euro ab. Inzwischen steigt aber die Nachfrage in den Tourismusregionen in Europa und den USA wieder, die Preise für Mietautos sind gestiegen.
Alexander und Konstantin Sixt gehören seit 2015 dem Vorstand an. Als Co-Vorstandsvorsitzende wollen sie das Geschäft im großen US-Markt weiter ausbauen und die Vernetzung von Autovermietung, Car-Sharing und Auto-Abo vorantreiben.
© dpa-infocom, dpa:210615-99-05736/2
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