Institut: Arbeitslosigkeit im Osten dürfte leicht sinken
15. April 2021
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15. April 2021
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- Mit Abflauen der Corona-Pandemie dürfte die Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland aus Sicht des Leibniz- für Wirtschaftsforschung Halle wieder zurückgehen. Die Quote werde von 7,3 Prozent 2020 auf 7,1 Prozent in diesem Jahr und auf 6,5 Prozent im nächsten Jahr sinken, prognostizierte das am Donnerstag.
- Mit Abflauen der Corona-Pandemie dürfte die Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland aus Sicht des Leibniz- für Wirtschaftsforschung Halle wieder zurückgehen. Die Quote werde von 7,3 Prozent 2020 auf 7,1 Prozent in diesem Jahr und auf 6,5 Prozent im nächsten Jahr sinken, prognostizierte das am Donnerstag.
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Die Wirtschaftsleistung im Osten werde um drei Prozent zulegen, während nach der Gemeinschaftsdiagnose der führenden Wirtschaftsinstitute bundesweit 3,7 Prozent zu erwarten seien. Die e raten angesichts der in der Corona-Krise steigenden Staatsschulden und der alternden Bevölkerung zu einem höheren Rentenalter in Deutschland. Es werde eine Herausforderung, die Staatsfinanzen nach der Pandemie wieder auf eine solide Basis zu stellen, heißt es in der am Donnerstag vorgelegten Frühjahrsprognose.
«Die eleganteste Lösung wäre eine langsame, schrittweise Erhöhung des Renteneintrittsalters», sagte Oliver Holtemöller vom für Wirtschaftsforschung (IWH). Ein späterer Rentenbeginn könne die Staatsfinanzen stützen, ohne bei wichtigen Investitionen auf die Bremse treten zu müssen. Neue Konjunkturprogramme sind aus Sicht der e wegen der erwarteten kräftigen Erholung ab Jahresmitte nicht nötig.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH