DOG wünscht vom Senat klares Bekenntnis zu Olympia-Bewerbung
Der frühere Senatssprecher, der seit drei Jahren der DOG Berlin als Präsident voransteht, zollt den Koalitionsparteien Respekt, die künftige Sportpolitik «in einem guten Rahmen abgesteckt» zu haben, vermisst beim Thema Olympia «mehr Mut und Offensivgeist». Berlin sollte seine eigene Entscheidung nicht von Entscheidungen vom Bund abhängig machen, sagte der 67-Jährige.
Zuletzt hatte sich die Initiative Rhein Ruhr City für die Austragung der Spiele im Sommer 2032 beworben, die nach Brisbane vergeben wurden. Eine Bewerbung Berlins für die Spiele 2036 - 100 Jahre nach den Olympischen Spielen von 1936 - hatte auch Innensenator Andreas Geisel (SPD) befürwortet, der in der neuen Landesregierung erneut als für den Sport zuständiger Innensenator fungieren könnte.
© dpa-infocom, dpa:211130-99-197367/2
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