MSV-Trainer Schmidt im Kampfmodus
27. November 2021
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27. November 2021
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Duisburg (dpa/lnw) - Trainer Hagen Schmidt, Trainer des MSV Duisburg, fordert von seiner Mannschaft bedingungslosen Einsatz, um im Abstiegskampf in der 3.
Fußball-Liga Boden gut zu machen. «Wir müssen uns ordentlich schütteln und mal das Erfolgserlebnis erzwingen. Bis zum letzten Tropfen alles reinhauen und endlich Worten Taten folgen lassen», sagte der Coach, der nach eigenen Angaben «wieder in den Kampfmodus» schalten will. Nach der 1:3 (1:2)-Niederlage gegen Waldhof Mannheim am Freitag rangiert der MSV weiter tief in der Abstiegszone.
Schmidt wählte vor dem Schlussspurt in der Hinrunde mit Partien beim SC Freiburg II am 5. Dezember (13.00 Uhr) und gegen den SC Verl am 11. Dezember (14.00 Uhr) markige Worte: «Wer glaubt, dass wir tot sind, der wird sich in den nächsten Wochen wundern.» Der 51 Jahre alte frühere Juniorencoach von Borussia Mönchengladbach ist seit 18. Oktober Cheftrainer beim MSV. Der Nachfolger von Pavel Dotchev hat die Talfahrt des Traditionsclubs aber nicht stoppen können. In den fünf Ligaspielen unter seiner Regie holten die Duisburger nur vier Punkte.
Beim nächsten Match im Breisgau sieht Schmidt sein Team erneut unter Zugzwang. «Wir werden in Freiburg einen richtigen Brocken vor der Brust haben. Dementsprechend wird der Druck da sein, aber damit muss ich umgehen», meinte der Coach. Er ist davon überzeugt, dass dem MSV die Wende gelingt: «Es ist noch früh in der Saison, wir werden den Bock umstoßen. Wir sind am Leben und wir werden am Leben bleiben.»
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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH