«Die Landesregierung muss alles tun, um die Impfquote in Thüringen deutlich zu steigern», erklärte der CDU-Gesundheitspolitiker Christoph Zippel am Freitag. Als eines der wenigen Bundesländer hatte Thüringen seine kleineren Impfstellen durchgehend offen gehalten - auch, als die Impfkampagne zwischenzeitlich ins Stocken geriet. Die größeren Impfzentren des Landes wurden jedoch wegen des Rückgangs der Nachfrage geschlossen.
Seit einigen Wochen aber steigen die Impfzahlen wieder stark an - vor allem wegen der Booster-Impfungen. Vor einigen Impfstellen hatten sich lange Schlangen gebildet, im Thüringer Impfportal gibt es in manchen Regionen wochenlange Wartezeiten für einen Impftermin.
Zippel forderte die Landesregierung auf, sich beim Bund dafür einzusetzen, dass auch Zahnärzte, Apotheker und Allgemeinärzte außerhalb ihrer Praxen impfen können.
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