Deutliche Mehrheit für 3G-Regel am Arbeitsplatz

18. November 2021 ©
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Koblenz/Mainz (dpa/lrs) - In einer Blitzumfrage der Industrie- und Handelskammern (IHK) in Rheinland-Pfalz haben sich 80 Prozent der befragten Unternehmen für Vorgaben zum Nachweis von Impfung, Genesung oder Test (3G) am Arbeitsplatz ausgesprochen.
«Die Wirtschaft fordert bereits lange Klarheit und Verbindlichkeit in der Pandemiebekämpfung, dazu zählen auch einheitliche G-Regeln am Arbeitsplatz», erklärte Susanne Szczesny-Oßing, Präsidentin der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz, am Donnerstag. Das 3G-Modell auf freiwilliger Basis sei für ein Viertel der Umfrageteilnehmer bereits «gelebte Praxis».
Sollte die 3G-Regel am Arbeitsplatz gelten, sollten die Testkosten von den Arbeitnehmern selbst getragen werden, sofern eine freiwillige Impfung nicht angenommen wurde, erklärten knapp 60 Prozent der Umfrageteilnehmer. Ein knappes Drittel sieht den Staat in der Pflicht, die Kosten zu übernehmen. Nur drei Prozent der Umfrageteilnehmer wären bereit, die Testkosten für ungeimpfte Beschäftigte selbst zu tragen. Befragt wurde den Angaben zufolge ein repräsentativer Querschnitt aller IHK-zugehörigen Wirtschaftszweige.
© dpa-infocom, dpa:211118-99-52246/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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