Auftakt für internationales Streetart-Festival ibug
Die ibug - die Abkürzung steht für Industriebrachenumgestaltung - versteht sich als internationales Festival für urbane Kunst. Seit 2006 werden so an jährlich wechselnden Orten alte Industriebrachen zu kreativen Räumen für die Künstler. Die Ergebnisse können im Anschluss von Besuchern besichtigt werden. Voriges Jahr war das Festival in Zwickau zu Gast, es konnte aber wegen der Corona-Pandemie nur sehr eingeschränkt stattfinden: mit 20 Künstlern aus Deutschland und stark begrenzter Besucherzahl.
Das Gelände in diesem Jahr sei größer und ein Einbahnstraßensystem möglich, erklärte Lippold. Die Besucher - so der Plan - werden das Areal zu vorher festgelegten Zeiten erkunden können. Geplant ist das an drei Wochenenden ab dem 27. August. Zu sehen sind dann Malerei und Graffiti, Installationen sowie Upcycling- und Multimedia-Kunst.
Zudem soll die Schau digitalisiert werden. So könnten auch Interessierte, die nicht anreisen können, die Arbeiten sehen, erklärte Lippold. Geplant sei zudem, dass sich auch Künstler, die nichtin Flöha sein können, mit Exponaten und virtuellen Beiträgen an dem Festival beteiligen.
© dpa-infocom, dpa:210803-99-679180/2
Das könnte Sie auch interessieren ...
Keine ähnlichen Artikel gefunden.