Nischenprodukt mit Potenzial

18. Juli 2021 ©
18. Juli 2021 ©
Waghäusel (dpa) - Trüffel made in Germany sind immer noch ein Nischenprodukt, aber die Zahl der Trüffelanbauer wächst in Deutschland stetig.
Seit 2014 widmen sich mehr und mehr Menschen den Trüffeln, erläutert Markus Mayer, Sprecher des Verbandes für Trüffelanbau und Nutzung in Deutschland. «Wir schätzen die Zahl der Trüffelanbauer bundesweit auf derzeit 250 bis 350.»
Die Gesamtanbaufläche betrage zwischen 300 und 400 Hektar. Die Erntemenge sei aber noch gering und lasse sich nicht schätzen. «Die Datenlage ist sehr schwierig», erklärt Mayer. «Der Anbau in Deutschland ist derzeit immer noch in der Pionierphase.»
Damit die kulinarisch wertvollen Trüffel der Gattung Tuber wachsen, müssen Bäume wie Haselnuss, Buche oder Eiche an ihren Wurzeln mit dem jeweiligen Trüffelpilz «beimpft» werden. Erstmals geerntet wird dann nach frühestens sieben Jahren, erläutert Michael Heiler aus Waghäusel bei Karlsruhe, der auf mittlerweile drei Plantagen anbaut.
Ludger Sproll, der mit seinem Geschäftspartner Ulrich Stobbe vor zehn Jahren die eigenen Angaben zufolge erste Trüffelbaumschule Deutschlands gründete, sieht auf jeden Fall einen Markt, der sich lohnt. «Die Gastronomie ist sehr beeindruckt», sagte er. Geschmacklich stünden deutsche Trüffel den aus dem Ausland kommenden in nichts nach.
© dpa-infocom, dpa:210718-99-423716/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Das könnte Sie auch interessieren ...

t-online.de

Hongqi HS9: Luxus-Elektro-SUV aus China nun in Deutschland erhältlich

Elektro, Hongqi, Deutschland, Nun, Luxus, Kundenfang, Automarken, China, Zahl Die Zahl der chinesischen Automarken in Deutschland wächst stetig. Nun will Hongqi mit einem mächtigen Elektro-SUV auf Kundenfang gehen. mehr ... 5. April 2024

wn.de

Katholische Kirche wächst weltweit auf 1,39 Milliarden Menschen

Kirche, Katholiken, Katholische, Menschen, Europas, Katholikinnen, Lateinamerika, Milliarden, Afrika, Zahl Die Zahl der Katholikinnen und Katholiken wächst langsam, aber stetig. Das liegt vor allem an Afrika und Lateinamerika. Aber auch in den meisten Ländern Europas schrumpft sie nicht. Anders sieht es bei den Priestern aus. mehr ... 4. April 2024

muensterschezeitung.de

Katholische Kirche wächst weltweit auf 1,39 Milliarden Menschen

Kirche, Katholiken, Katholische, Menschen, Europas, Katholikinnen, Lateinamerika, Milliarden, Afrika, Zahl Die Zahl der Katholikinnen und Katholiken wächst langsam, aber stetig. Das liegt vor allem an Afrika und Lateinamerika. Aber auch in den meisten Ländern Europas schrumpft sie nicht. Anders sieht es bei den Priestern aus. mehr ... 4. April 2024

n-tv.de

Rheinland-Pfalz & Saarland Mehr Deutschlandstipendien für Studierende

Rheinland, Pfalz, Studierende, Ems, Deutschlandstipendium, Saarland, Jahr, Deutschlandstipendien, Zahl, Stipendiaten In Rheinland-Pfalz wächst die Zahl der Stipendiaten weiter. Bad Ems (dpa/lrs) - Fast 1500 Studierende in Rheinland-Pfalz sind im vergangenen Jahr mit einem sogenannten Deutschlandstipendium ... mehr ... 8. April 2024

n-tv.de

Thüringen Mehr Studierende an Thüringer Hochschulen

Thüringen, Studenten, Zahl, Erfurt, Internationale, Thüringer, Hochschule, Fernstudiengänge, Zuwachs, Hochschulen Die Zahl der Studenten in Thüringen wächst. Der Zuwachs geht vor allem auf die Fernstudiengänge der IU Internationale Hochschule in Erfurt zurück. Erfurt (dpa/th) - Die Zahl der Studenten an ... mehr ... 19. April 2024

n-tv.de

Bayern Ministerium: Ende der Grippewelle in Sicht

Grippewelle, Bayern, Ende, Grippefälle, Judith, Freistaat, Gesundheitsministerin, München, Gerlach, Ministerium München (dpa/lby) - In Bayern zeichnet sich das Ende der Grippewelle ab. Seit Mitte Februar sinke die Zahl der Grippefälle im Freistaat stetig, teilte Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU ... mehr ... 29. März 2024

wn.de

Demonstrationen gegen Massentourismus auf den Kanaren

Kanaren, Besuchermassen, Massentourismus, Bedeutung, Verdruss, Menschen, Wirtschaft, Luft, Unmut Für die Wirtschaft der Kanaren ist Tourismus von existenzieller Bedeutung. Wegen der stetig zunehmenden Besuchermassen wächst auf den Inseln aber der Verdruss. Die Menschen machen nun ihrem Unmut Luft. mehr ... 21. April 2024

expand_less