Kunst im Dreißigjährigen Krieg

22. Juni 2021 ©
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Dresden (dpa) - Machtrepräsentation, diplomatisches Geschenk, Zeitzeugnis, Beute - ein internationales Forschungs- und Ausstellungsprojekt widmet sich der (1618-1648).
Die Ausstellung «Bellum et Artes» (8. Juli bis 4. Oktober 2021) mit rund 150 Objekten aus eigenem Bestand sowie internationalen Leihgaben zeuge von der Rolle der Kunst in dieser Zeit in Sachsen, wie die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) am Dienstag mitteilten. Dabei werde auch ein Bogen zu Themen der Gegenwart geschlagen. Es gehe um Fragen nach dem Zusammenhalt Europas, den Auswirkungen von Flucht und Migration, den Umgang mit Beutekunst oder der Relevanz des kulturellen Erbes für die Bildung nationaler Identitäten.
An dem Forschungs- und Ausstellungsprojekt sind den Angaben nach elf Museen und Institutionen in Deutschland, Tschechien, Schweden, Polen, Österreich, Italien, Spanien und Belgien beteiligt. Der Fokus liegt auf der künstlerischen Repräsentation und Entwicklung der Künste während des Krieges, wo es um Migration von Künstlern und Kunstwerken, um systematische Plünderungen oder Beutekunst geht. Im Zuge des Gemeinschaftsprojektes des Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa Leipzig, der SKD und der Nationalgalerie Prag sind bis 2025 Ausstellungen, Tagungen und Workshops geplant. Dabei beleuchten die Partner jeweils ihre Region.
© dpa-infocom, dpa:210622-99-99656/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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