Polizei prüft Identität der Toten
18. November 2020
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18. November 2020
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Nach einem Unfall mit einem Geisterfahrer auf der Autobahn 99 bei Hohenbrunn (Landkreis München) prüft die Polizei die Identität der vier Todesopfer. In den beiden beteiligten Autos saßen je zwei Menschen, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord am Mittwoch in Ingolstadt sagte.
Hohenbrunn (dpa/lby) - Nach einem Unfall mit einem Geisterfahrer auf der Autobahn 99 bei Hohenbrunn (Landkreis München) prüft die Polizei die Identität der vier Todesopfer. In den beiden beteiligten Autos saßen je zwei Menschen, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord am Mittwoch in Ingolstadt sagte. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein Auto am Dienstagabend auf der rechten Fahrspur in Richtung Salzburg unterwegs. In Höhe der Ausfahrt Hohenbrunn sei plötzlich ein anderes Fahrzeug entgegengekommen. Die Autos krachten frontal zusammen, beide Fahrer und Beifahrer starben.
Warum der Geisterfahrer in falscher Richtung unterwegs war, stand zunächst nicht fest. Auch die Identität und das Alter der Unfallopfer waren unklar. Die Autobahn wurde in Fahrtrichtung Süden gesperrt. Weitere Fahrzeuge wurden laut Polizei nach dem Unfall durch herumliegende Teile beschädigt.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH