Entscheidung nicht auf unbestimmte Zeit aufschieben
26. Oktober 2020
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Saar-Ministerpräsident Tobias (CDU) hat die Entscheidung der CDU-Bundesspitze zur Verschiebung des Wahlparteitags ins kommende Jahr als verantwortungsvoll begrüßt. «Ein Präsenzparteitag mit über 1000 Menschen wäre ein verheerendes Signal in der wohl schwierigsten Phase der Pandemie gewesen, in der wir allen abverlangen, ihre Kontakte erheblich zu reduzieren», erklärte am Montag.
Berlin/Saarbrücken (dpa/lrs) - Saar-Ministerpräsident Tobias (CDU) hat die Entscheidung der CDU-Bundesspitze zur Verschiebung des Wahlparteitags ins kommende Jahr als verantwortungsvoll begrüßt. «Ein Präsenzparteitag mit über 1000 Menschen wäre ein verheerendes Signal in der wohl schwierigsten Phase der Pandemie gewesen, in der wir allen abverlangen, ihre Kontakte erheblich zu reduzieren», erklärte am Montag. Delegierte sollten keinem unnötigen Risiko ausgesetzt werden.
Die Entscheidung wann und in welcher Form der Parteitag stattfinden wird, könne im Dezember oder Januar mit Blick auf den Verlauf der Pandemie getroffen werden, betonte . Für den Fall, dass auch weiterhin kein Präsenzparteitag möglich sei, wünsche er sich, dass die CDU die Zeit nutze, die Weichen zu stellen, um auch einen digitalen Parteitag zu organisieren - idealerweise mit digitaler Abstimmung. «Die Führungsentscheidung kann nicht bis zum Sankt-Nimmerleinstag aufgeschoben werden», erklärte , der Mitglied des CDU-Präsidiums ist.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH