Knapp 3000 Barrieren in Gewässern sollen beseitigt werden
Wanderhindernisse sollen den Abfluss regulieren - etwa zum Nutzen der Schifffahrt, für die Energiegewinnung oder den Hochwasserschutz. Werden sie nicht mehr benötigt oder lässt sich ihr Ziel ohne Gewässeraufstau erreichen, dann können sie abgebaut werden, wie das Ministerium erläuterte. «Dies ist immer im Einzelfall zu prüfen.» Manchmal könnten auch Fischtreppen eingerichtet werden.
In den kleineren hessischen Bächen sei von keinem nennenswerten menschengemachten Rückstau auszugehen, teilte das Ministerium weiter mit. Bei einer Gesamtlänge von 6763 Kilometern seien 137 Kilometer rückgestaut. Von den 1577 Flusskilometern in Hessen seien 249 rückgestaut.
© dpa-infocom, dpa:211128-99-171852/2
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