Alle 27 Beschäftigten werden übernommen, wie Hendrik Gittermann von der Hamburger Kanzlei Reimer nach der Vertragsunterzeichnung am Freitag mitteilte. Der Standort Rendsburg bleibe erhalten.
Gittermann hatte den Nobiskrug-Werftenbetrieb als Insolvenzverwalter im vergangenen Sommer an die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft verkauft. Ausgenommen war davon die Stahlbauabteilung, die zum Beispiel im Auftrag des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts die Schleusentore des Nord-Ostsee-Kanals repariert und wartet.
Der Mitinhaber der gleichnamigen Unternehmensgruppe, Thorsten Rönner, sieht in der Erweiterung in Schleswig-Holstein eine gute Ergänzung zu den bisherigen Firmen. «Wir schätzen Rendsburg als idealen Standort für den Stahlwasserbau.»
Die Rönner-Gruppe beschäftigt den Angaben zufolge 1400 Mitarbeiter an 21 Betriebs- und Produktionsstätten in Nord- und Ostdeutschland.
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