«Ein riesengroßer Schritt»
Kameramann Nepomuk V. Fischer war etwa dabei, als Trainer Hansi Flick seiner Mannschaft direkt nach dem Gewinn des Meistertitels in der Kabine seinen Abschied mitteilt. Fischer war während Corona Teil der sogenannten Team-Blase. Startpunkt der Aufnahmen war das von den Bayern gewonnene Champions-League-Finalturnier in Lissabon 2020.
Christoph Schneider, Geschäftsführer von Prime Video Deutschland, spricht von einem «cineastischen Ansatz». Die Serie sei keine reine Sport-Dokumentation. «Der FC Bayern ist einfach eine eigene Liga. Es ist faszinierend, da genauer hinzuschauen», äußerte Produzent Quirin Berg von W&B Television. Er glaubt, dass die Zuschauer «elektrisiert» werden. Zum finanziellen Aufwand machten die Partner keine Angaben.
Der FC Bayern erhofft sich laut Mennerich durch die Doku mit exklusiven Blicken hinter die Kulissen und ins Innenleben des Vereins internationale «Reichweite, Relevanz und Strahlkraft». Die heutige Spielergeneration sei offener für so ein Projekt. Bei den Profis sei die Serie beim Anschauen «super» angekommen, sagte Mennerich.
Amazon gebe dem Verein eine riesige Reichweite beim Kampf um Fans weltweit. Für Filmemacher Verhoeven ging es nicht darum, einen boulevardjournalistischen Blick auf den FC Bayern zu liefern. Die Premiere findet am kommenden Montag in München unter Teilnahme von Spielern und Vereinsverantwortlichen des FC Bayern statt.
© dpa-infocom, dpa:211019-99-654785/2
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