Verletzte durch Dämpfe an Schule

11. September 2021 ©
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Eltville (dpa/lhe) - Nachdem an einem Gymnasium in Eltville am Rhein bei zahlreichen Schülern Atemwegsbeschwerden aufgetreten waren, suchen die Behörden weiter nach der Ursache.
Die Untersuchung einer Luftprobe, die beim Großeinsatz am Freitagvormittag entnommen wurde, habe zu keinem Ergebnis geführt, sagte ein Sprecher der Feuerwehr in Frankfurt am Main am Samstag.
Bei dem Vorfall waren 36 Personen verletzt worden, wie ein Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr in Eltville mitteilte. Zehn von ihnen seien zunächst ins Krankenhaus gebracht worden, darunter zwei Feuerwehrleute und eine Reinigungskraft.
Nach ersten Erkenntnissen könnten die Reizungen durch zusammengemischte Putzmittel ausgelöst worden sein. Zunächst bestand der Verdacht, dass Reizgas die Ursache war. Nach Angaben eines Polizeisprechers war das aber vermutlich nicht der Fall, wobei es auch nicht ganz ausgeschlossen werden könne. Eine Luftprobe wurde von der Frankfurter Feuerwehr analysiert. Dabei sei allerdings kein Stoff nachgewiesen worden, der für die Reizungen verantwortlich sein könnte, sagte ein Sprecher. Derartige Dämpfe hätten sich bereits verflüchtigen können, als die Probe entnommen wurde.
Beim Eintreffen der Rettungsdienste sei das Gebäude bereits evakuiert und durchlüftet gewesen. Vor Ort hatte die Feuerwehr nach ersten Messungen Entwarnung gegeben. Die Schüler und Schülerinnen seien zunächst wieder in ihre Klassen zurückgekehrt und hätten anschließend den Heimweg angetreten. Am Montag werde die Feuerwehr in Frankfurt weitere Luftproben untersuchen.
© dpa-infocom, dpa:210911-99-176796/3
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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