Stadtwerke kritisieren Aktion von Umweltaktivisten
Man habe nichts dagegen, wenn Umweltaktivisten Plakate aufhängen oder vor dem Heizwerk protestieren, sagte Prauße. Dann werde man ihnen sogar Tische und Stühle rausstellen. Aber sich in die lebensgefährliche Hitze von etwa 300 Grad Verbrennungstemperatur zu begeben - «das hat nichts mit Klimaprotest zu tun». Zudem seien die Greifswalder Stadtwerke, die sich schon lange für erneuerbare Energie einsetzen, die falsche Adresse. Man baue gerade für 42 Millionen Euro den größten Solarthermiepark in Deutschland.
Laut Prauße wurden die Stadtwerke am Morgen per E-Mail über die Besetzung unterrichtet. Dann habe man sofort abgeschaltet.
© dpa-infocom, dpa:210910-99-165631/2
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