Staatsakt mit Bundespräsident für Opfer der Flutkatastrophe
13. August 2021
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13. August 2021
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Mainz (dpa/lrs) - Mit einem Staatsakt gedenkt Rheinland-Pfalz am 1.
September der Opfer der verheerenden Flutkatastrophe. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) lädt dazu die Angehörigen der Toten und Vermissten, Verletzte, Geschädigte, Hilfskräfte sowie die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der mehr als 250 betroffenen Orte auf den Nürburgring ein. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sein Kommen bereits zugesagt, wie die Staatskanzlei am Freitag in Mainz mitteilte.
«Unser Land ist von einer Naturkatastrophe heimgesucht worden, die in dieser Dimension einmalig und unfassbar ist. Sie hat mit über 130 Toten, vielen Verletzen und unvorstellbaren Zerstörungen unermessliches Leid vor allem über das Ahrtal gebracht», sagte Dreyer. «Wir trauern mit den Menschen, die Familienangehörige verloren haben oder noch immer vermissen. Wir fühlen mit den Betroffenen, die kein Zuhause mehr haben und ihrer Existenz beraubt wurden.» Neben der gemeinsamen Trauer um die Opfer sei es wichtig, den betroffenen Menschen Gewissheit zu geben, dass sie auch langfristig nicht alleine sein werden.
«Das Ausmaß der Katastrophe ist so groß, dass der Wiederaufbau Jahre in Anspruch nehmen wird», sagte Dreyer. Mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Land und Bund werde es gelingen, den Regionen eine Perspektive zu geben, versprach die Ministerpräsidentin. Von dem Staatsakt werde auch das Signal ausgehen, dass Rheinland-Pfalz bei der Bewältigung dieser Katastrophe solidarisch zusammenstehe und gemeinsam die betroffenen Gebiete wieder aufbauen werde.
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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH