Gesundheitsministerin will zusätzliche Impfdosen für Osten
Wie groß das nötige Sonderkontingent für den Osten sein müsse, lasse sich noch nicht abschließend beziffern, sagte Werner. Sie schätze aber, dass alleine für Thüringen eine fünfstellige Zahl an Impfdosen zum Ausgleich es Betriebsärzte-Nachteils nötig sei.
In Erfurt, Suhl und Gera werden im Rahmen eines Pilotprojektes am Dienstag, Mittwoch und Freitag nach Angaben des Ministeriums insgesamt 600 Beschäftigte von Unternehmen geimpft. Diese sind so klein, dass sie selbst keine eigenen Betriebsarzt-Strukturen haben. Die Impfungen finden in Kooperationen mit den örtlichen Industrie- und Handelskammern statt. Der Präsident der Industrie- und Handelskammer Erfurt, Dieter Bauhaus, sagte, auf diese Weise trage die Wirtschaft dazu bei, Menschen zu impfen, die dies sonst nicht machen würden. Man müsse das Impfen den Menschen «auch ein bisschen bequem machen».
© dpa-infocom, dpa:210615-99-03967/2
Das könnte Sie auch interessieren ...
Keine ähnlichen Artikel gefunden.