Die Beschwerde sei am Dienstagmorgen eingegangen, sagte ein Sprecher des Oberverwaltungsgerichts in Lüneburg. Sie enthalte aber noch keine Begründung, daher könne das Gericht auch noch nicht entscheiden. Der Landkreis hat nun zwei Wochen Zeit, die Begründung nachzureichen. Dem Verfahrensgegner muss aber auch Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben werden. Eine aufschiebende Wirkung auf den Transport habe die Beschwerde wahrscheinlich nicht, sagte der Sprecher des Oberverwaltungsgerichts.
Das Verwaltungsgericht Osnabrück hatte am Freitag ein Verbot des Rindertransports aufgehoben, was der Landkreis Emsland aufgrund eines Erlasses des Landwirtschaftsministeriums verhängt hatte. Damit kann nach Ansicht des Osnabrücker Verwaltungsgerichts der für Dienstag vorgesehene Transport wie geplant stattfinden, sofern das Oberverwaltungsgericht keine andere Entscheidung trifft.
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