Quartett um Cottbus träumt vom DFB-Pokal

7. Mai 2021 ©
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Cottbus (dpa/bb) - Die Ungewissheit nach der langen Corona-Pause ist riesengroß - die Sehnsucht nach dem Einzug in den finanziell lukrativen DFB-Pokal aber auch.
Energie Cottbus will im Heimspiel gegen den Regionalliga-Konkurrenten SV Babelsberg am Sonntag (14.00 Uhr/rbb) den letzten Schritt auf dem verkürzten Weg in das Finale im Brandenburger Fußball-Landespokal machen.
«Keine Frage: Das Spiel ist sehr wichtig für uns. Wir wollen im kommenden Jahr im DFB-Pokal dabei sein», sagte der Sportliche Leiter Maximilian Zimmer vor dem Halbfinale. Der Landespokalsieger tritt dann in der Saison 2021/22 im DFB-Pokal an.
Weil in Brandenburg derzeit nur die Profiteams trainieren dürfen, hatte der Fußball-Landesverband das Viertelfinale gestrichen und das Halbfinale mit den vier Regionalligisten neu ausgelost. Im zweiten Halbfinale stehen sich zeitgleich Union Fürstenwalde und der FSV Luckenwalde gegenüber.
Für alle Teams ist es das erste Pflichtspiel seit über einem halben Jahr. Die Regionalliga-Saison wurde nach dem elftem Spieltag Anfang November 2020 abgebrochen. «Natürlich sind wir heiß auf das erste Pflichtspiel seit langer Zeit. Entscheidend wird sein, welches Team schneller ins Spiel kommt», sagte Damir Agovic als Interimstrainer von Energie Cottbus.
Für Agovic ist es das erste Pflichtspiel als Proficoach. Er hatte das Amt nach der Trennung von Dirk Lottner zumindest für das Halbfinale sowie das mögliche Finale übernommen. Als neuer Cheftrainer für die kommende Saison wird weiterhin Claus-Dieter Wollitz gehandelt. Für ihn wäre es das dritte Engagement in der Lausitz.
© dpa-infocom, dpa:210507-99-511224/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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