- Die Kölner -Werke feiern am Dienstag ein Jubiläum: - - lief in der Domstadt das erste in Deutschland gebaute -Modell vom Band. startete seine Produktion am Rhein mit 619 Mitarbeitern und einer Tageskapazität von 60 Einheiten, wie der Konzern am Montag berichtete. Heute sind die -Werke nach eigenen Angaben mit mehr als 15 000 Beschäftigten der größte private Arbeitgeber Kölns. Täglich laufen rund 1000 Fahrzeuge vom Band.
Der erste «Made in Cologne» war ein Lastwagen - das Modell AA. Die Geschichte von in Deutschland begann sogar bereits sechs Jahre zuvor - an der Spree, nicht am Rhein. Am 18. August 1925 wurde die Motor AG ins Berliner Handelsregister eingetragen. In gemieteten Werkhallen am Berliner Westhafen setzten die ersten deutschen -Beschäftigten das legendäre T-Modell aus vorgefertigten, per Schiff aus den USA angelieferten Teilen zusammen.
In den folgenden Jahren suchte Henry nach einem Produktionsstandort in Deutschland. Die Wahl fiel auf Köln, auch weil der damalige Oberbürgermeister der Rheinmetropole, Konrad Adenauer, sich vehement für Köln als -Standort einsetzte. Und so legten OB Adenauer und der legendäre Firmengründer Henry am 2. Oktober 1930 den Grundstein für die Kölner -Werke. Bereits sieben Monate später rollte das erste Modell vom Band.
Seit der Inbetriebnahme des Werks vor 90 Jahren liefen fast 18 Millionen Fahrzeuge in Köln vom Band. Darunter automobile Klassiker wie der Taunus und der Capri. Das am längsten und am meisten produzierte Kölner Modell ist jedoch der Kleinwagen Fiesta mit mehr als neun Millionen Exemplaren.
In den Kölner -Werken soll 2023 auch das erste rein elektrische Volumenmodell von in Europa vom Band laufen. In den Ausbau des Kölner Werks zum E-Mobilitätszentrum investiert nach eigenen Angaben eine Milliarde US-Dollar. Dies sei die größte Investition am Standort Köln in der 90-jährigen Werksgeschichte.