Drei Rheingau-Gemeinden werden Tourismusorte

18. Februar 2021 ©
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Die Rheingau-Gemeinden Kiedrich, Oestrich-Winkel und Walluf dürfen sich in Zukunft Tourismusorte nennen. Damit sind die Gemeinden befugt, einen zweckgebundenen Tourismusbeitrag zu verlangen, wie aus einer Mitteilung des hessischen Wirtschaftsministeriums von Donnerstag hervorgeht.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Rheingau-Gemeinden Kiedrich, Oestrich-Winkel und Walluf dürfen sich in Zukunft Tourismusorte nennen. Damit sind die Gemeinden befugt, einen zweckgebundenen Tourismusbeitrag zu verlangen, wie aus einer Mitteilung des hessischen Wirtschaftsministeriums von Donnerstag hervorgeht. Das Aufkommen dieses Beitrags sei für «touristische Infrastruktur und Marketing» bestimmt, hieß es.
Tourismusorte müssen demnach mehr als doppelt so viele Übernachtungen wie Einwohner vorweisen. Außerdem müssten sie sich beispielsweise durch die landschaftliche Lage oder kulturelle Einrichtungen von anderen Orten abheben. Das Wirtschaftsministerium entscheidet über die Titelvergabe. Insgesamt gibt es nun 14 Tourismusorte in Hessen. Dazu gehören unter anderem Frankfurt, Eltville am Rhein und Geisenheim.
© dpa-infocom, dpa:210218-99-496365/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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