Polizei prüft Verbindung
15. Februar 2021
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15. Februar 2021
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In einem Wohnhaus in Otterberg (Kreis Kaiserslautern) ist ein und hat eine Frau leicht verletzt. Wie die Polizei mitteilte, weise der Holzscheit eine «Manipulation» auf, die kriminaltechnisch untersucht werde.
Otterberg (dpa/lrs) - In einem Wohnhaus in Otterberg (Kreis Kaiserslautern) ist ein und hat eine Frau leicht verletzt. Wie die Polizei mitteilte, weise der Holzscheit eine «Manipulation» auf, die kriminaltechnisch untersucht werde. Aufgrund der Ähnlichkeiten werde auch ein Zusammenhang mit einem früheren Fall untersucht.
Ein mittlerweile verstorbener Landschaftsgärtner hatte 2019 einen 64 Jahre alten Arzt vor seiner Praxis in Enkenbach-Alsenborn mit einer Sprengfalle getötet. Zudem wurden drei Menschen in Otterberg durch einen explodierenden Holzscheit verletzt. Der damals 59-jährige Mann habe die Fallen vor seinem Suizid gelegt, um sich wegen verschiedener persönlicher und zivilrechtlicher Streitigkeiten zu rächen, hatte die Polizei damals mitgeteilt.
Bei dem aktuellen Vorfall wurde am Freitagabend eine 50-Jährige beim Befeuern des Ofens durch ein herumfliegendes Ofenteil leicht verletzt. Ihr Ehemann blieb unverletzt. «Zurzeit kann jedoch keine Verbindung zwischen dem Ehepaar und dem Gärtner hergestellt werden», teilte die Polizei weiter mit. Den Hausbewohnern sei der Verstorbene persönlich nicht bekannt. «Die Eheleute wurden damals auch nicht als potenziell gefährdete Personen ermittelt.» Dennoch prüfe man einen Zusammenhang. Ein Sprengstoffhund habe am Freitag zudem den Holzstapel untersucht und keine weiteren Sprengfallen gefunden. Die Ermittlungen dauern an.
© dpa-infocom, dpa:210215-99-448787/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH