Abgehörte Telefonate werden vorgespielt
11. Februar 2021
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11. Februar 2021
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Gera (dpa/th) – Im sogenannten Jungsturm-Prozesses gegen mutmaßliche Hooligans soll es am heutigen Donnerstag vor dem Landgericht Gera um zentrale Beweisstücke der Ermittler gehen. Nach Angaben einer Sprecherin des Gerichts sollen unter anderem Telefonate der Angeklagten im Gerichtssaal vorgespielt werden, welche die Polizei im Zuge der umfangreichen Ermittlungen abgehört hatte. Als Jungsturm bezeichnet sich eine Gruppierung aus dem Umfeld des Fußballclubs Rot-Weiß Erfurt, in der sich nach Einschätzung der Ermittler nicht nur gewaltbereite, sondern auch rechtsgerichtete Fußballfans gesammelt haben.
Gera (dpa/th) – Im sogenannten Jungsturm-Prozesses gegen mutmaßliche Hooligans soll es am heutigen Donnerstag vor dem Landgericht Gera um zentrale Beweisstücke der Ermittler gehen. Nach Angaben einer Sprecherin des Gerichts sollen unter anderem Telefonate der Angeklagten im Gerichtssaal vorgespielt werden, welche die Polizei im Zuge der umfangreichen Ermittlungen abgehört hatte. Als Jungsturm bezeichnet sich eine Gruppierung aus dem Umfeld des Fußballclubs Rot-Weiß Erfurt, in der sich nach Einschätzung der Ermittler nicht nur gewaltbereite, sondern auch rechtsgerichtete Fußballfans gesammelt haben.
Die Staatsanwaltschaft wirft den vier Angeklagten eine ganze Reihe von Straftaten vor. Vor allem sollen sie eine kriminelle Vereinigung – den sogenannten Jungsturm – gebildet haben. Sie sollen sich ferner des Raubs und der gefährlichen Körperverletzungen schuldig gemacht haben. Die Polizei hatte monatelang und mit einer Vielzahl von Methoden gegen die Männer ermittelt.
© dpa-infocom, dpa:210210-99-385626/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH