Dringender Verdacht auf britische Mutation des Corona-Virus
31. Januar 2021
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Die als wesentlich ansteckender geltende britische Coronavirus-Mutation ist nach Angaben der Behörden mit hoher Wahrscheinlichkeit im Rheingau-Taunus-Kreis angekommen. Es bestehe der «dringende Verdacht», dass die Variante bei einem Kind in einer Kindertagesstätte in Geisenheim aufgetreten sei, teilte der Kreis am Sonntag mit.
Bad Schwalbach (dpa/lhe) - Die als wesentlich ansteckender geltende britische Coronavirus-Mutation ist nach Angaben der Behörden mit hoher Wahrscheinlichkeit im Rheingau-Taunus-Kreis angekommen. Es bestehe der «dringende Verdacht», dass die Variante bei einem Kind in einer Kindertagesstätte in Geisenheim aufgetreten sei, teilte der Kreis am Sonntag mit. «Die genaue Bestimmung, ob es sich um die britische Mutation handelt, wird derzeit im Labor analysiert», erklärte die Leiterin des Kreisgesundheitsamtes, Renate Wilhelm.
Nach derzeitigen Erkenntnissen liege ein positiver Befund auf das Coronavirus Sars-CoV-2 bei der Mutter vor. Der Vater soll auch die britische Mutation haben. Die Familie befinde sich in Quarantäne. Die betroffene Kita werde vorübergehend geschlossen, alle Mitarbeiter und Kinder sollen an diesem Montag (1.2.) getestet werden.
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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH