Mainz (dpa/lrs) - Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat am Freitag eine neue Verordnung zur Umsetzung der Bund-Länder-Vereinbarung für die Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossen. Der Ministerrat habe der 16. Corona-Bekämpfungsverordnung zugestimmt, teilte am Freitag ein Sprecher der Staatskanzlei mit. Das Regelwerk tritt am kommenden Montag in Kraft und soll vorher im Internet veröffentlicht werden.
Die Verordnung verlängert Schließungen in Gastronomie, Kultur und im Einzelhandel mit Ausnahme von Gütern des täglichen Bedarfs bis Mitte Februar. Auch die Präsenzpflicht an den Schulen ist solange aufgehoben. Eine Neufassung der Maskenpflicht sieht vor, dass in Bussen und Bahnen sowie in Geschäften sogenannte OP-Masken oder Mund-Nase-Bedeckungen der Standards KN95/N95 oder FFP2 getragen werden müssen. Alltagsmasken aus Stoff sind dort dann nicht mehr zugelassen.
© dpa-infocom, dpa:210122-99-135209/2