Saarbrücken will «Heimsieg»
22. Januar 2021
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Trainer Lukas Kwasniok nimmt die Rasenprobleme und die Spielverlegung des 1. FC Saarbrücken gelassen hin.
Saarbrücken (dpa/lrs) - Trainer Lukas Kwasniok nimmt die Rasenprobleme und die Spielverlegung des 1. FC Saarbrücken gelassen hin. «Große Mannschaften, große Teams, große Sportler lassen sich von den äußeren Rahmenbedingungen niemals aus der Bahn werfen», sagte der 39-Jährige bei einer Video-Pressekonferenz des Drittligisten am Freitag. Der Aufsteiger muss seine Partie am Sonntag (14.00 Uhr) gegen den VfB Lübeck in der Arena des FSV Frankfurt austragen.
Dies hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Donnerstag entschieden, da das Spielfeld im Saarbrücker Ludwigspark aufgrund von Nässeproblemen gesperrt ist. «Am besten ein Heimsieg auswärts», lautet die Devise Kwasnioks. Wegen der Lage im umgebauten Stadion war bereits vergangene Woche die Partie gegen den FSV Zwickau abgesagt worden. Kwasniok schätzt die Lübecker stärker ein, als dies deren letzter Tabellenplatz vermuten lässt - «und das ist nicht irgendwie daher gebabbelt», betonte er.
«Wir Spieler nehmen es, wie es kommt», sagte Steven Zellner achselzuckend zur Verlegung nach Frankfurt. Der 29 Jahre alte Abwehrchef verlängerte am Freitag seinen Vertrag beim FCS um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2023. «Für den Verein ist das ein ganz, ganz wichtiges Zeichen», sagte Kwasniok und bezeichnete den früheren Profi des 1. FC Kaiserslautern und des SV Sandhausen als «Pfundskerl» und «qualitativ hochwertigen Spieler». Zellner selbst meinte: «Ich fühle mich hier richtig wohl. Als Saarländer in Saarbrücken zu spielen, ist etwas ganz Besonderes.»
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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH