Tourismus im November eingebrochen
22. Januar 2021
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Die Corona-Pandemie hat den Tourismus in Hamburg auch im November nahezu zum Erliegen gebracht. Die Zahl der Gäste sei mit Beginn des Beherbergungsverbots für Privatreisende im Vergleich zum Vorjahresmonat um fast 90 Prozent auf 66.000 gesunken, teilte das Statistikamt Nord am Freitag mit.
Hamburg (dpa/lno) - Die Corona-Pandemie hat den Tourismus in Hamburg auch im November nahezu zum Erliegen gebracht. Die Zahl der Gäste sei mit Beginn des Beherbergungsverbots für Privatreisende im Vergleich zum Vorjahresmonat um fast 90 Prozent auf 66.000 gesunken, teilte das Statistikamt Nord am Freitag mit. Die Zahl der Übernachtungen habe sich um gut 85 Prozent auf 180.000 reduziert.
Von Januar bis November 2020 sank die Zahl der Gäste im Vergleich zum Vorjahr demnach um 55,7 Prozent auf rund 3,12 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen reduzierte sich um 52,8 Prozent auf rund 6,73 Millionen.
Die wenigen November-Gäste kamen überwiegend aus Deutschland (88,4 Prozent) und buchten 149.000 Übernachtungen. Ausländische Gäste (11,6 Prozent) reservierten 31.000 Nächte. Die meisten von ihnen kamen den Angaben zufolge aus Polen, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich, Spanien und Frankreich.
Das Statistikamt bezog in seine Erhebung 366 geöffnete Beherbergungsstätten mit 66 087 angebotenen Betten ein. Die durchschnittliche Bettenbelegung betrug den Angaben nach 10,5 Prozent, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer 2,7 Tage.
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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH