Bremen setzt auf Wechselmodell
21. Januar 2021
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Bremen hält wie andere Bundesländer bis Mitte Februar am bisherigen Modell fest, die Schulen zwar geöffnet, die Präsenzpflicht aber ausgesetzt zu lassen. Neu ist, dass an Grund- und weiterführenden Schulen ein eingeschränktes Präsenzunterrichtsangebot im täglichen Wechselmodell und in Halbgruppen erfolgen soll, wie die Senatorin für Kinder und Bildung am Donnerstag nach einer Senatssondersitzung mitteilte.
Bremen (dpa/lni) - Bremen hält wie andere Bundesländer bis Mitte Februar am bisherigen Modell fest, die Schulen zwar geöffnet, die Präsenzpflicht aber ausgesetzt zu lassen. Neu ist, dass an Grund- und weiterführenden Schulen ein eingeschränktes Präsenzunterrichtsangebot im täglichen Wechselmodell und in Halbgruppen erfolgen soll, wie die Senatorin für Kinder und Bildung am Donnerstag nach einer Senatssondersitzung mitteilte. Die Regelungen gelten vom 1. bis 14. Februar.
Für die schriftlichen Abiturprüfungen wurde der Zeitraum vom 1. bis 12. Juni festgelegt, für die mündlichen Prüfungen die Zeit vom 14. bis 18. Juni. Der Termin der Zeugnisausgabe wurde auf den 21. Juli verlegt. Die Senatorin für Kinder und Bildung beabsichtige zum 14. Februar - dem bisher geplanten Ende des verlängerten Lockdowns - zum verbindlichen Präsenzunterricht zurückzukehren, hieß es. Dies hänge allerdings von der weiteren Entwicklung der Inzidenzwerte ab.
Für Kitas gelten vom 1. bis 14. Februar die verschärften Regeln der Stufe 2 des Reaktionsstufenplanes. Dabei soll es eine strikte Trennung der Kinder in Stammgruppen geben, ein gruppenübergreifender Personaleinsatz möglichst vermieden und ein Mindestbetreuungsanspruch von 20 Stunden pro Woche erfüllt werden. Zugleich erging an die Eltern der Appell, die Kinder soweit wie möglich zuhause zu betreuen. Am Freitag debattiert die Bürgerschaft in einer Sondersitzung über die jüngst von Bund und Ländern beschlossenen Corona-Maßnahmen.
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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH