Neuer Anlauf für Weservertiefung

21. Januar 2021 ©
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Die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt hat einen alten, nicht umsetzbaren Planfeststellungsbeschluss für die Fahrrinnenvertiefung in der Außen- und Unterweser aufgehoben. Damit soll der Weg für einen zügigen Neustart des Verfahrens freigemacht werden, teilte die Behörde am Donnerstag in Bonn mit.
Bonn/Bremen (dpa/lni) - Die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt hat einen alten, nicht umsetzbaren Planfeststellungsbeschluss für die Fahrrinnenvertiefung in der Außen- und Unterweser aufgehoben. Damit soll der Weg für einen zügigen Neustart des Verfahrens freigemacht werden, teilte die Behörde am Donnerstag in Bonn mit. Bremens Häfensenatorin Claudia Schilling (SPD) begrüßte die Entscheidung. Sie erwarte, dass die ersten Planungsschritte so schnell wie möglich umgesetzt werden.
«Der Bundesverkehrsminister hatte uns schriftlich bestätigt, dass mit der Aufnahme der Fahrrinnenanpassung in das Maßnahmengesetzvorbereitungsgesetz das Verfahren nun schneller geplant und umgesetzt werden kann», betonte Schilling. Bei dem auch in Bremen umstrittenen Vorhaben geht es um die Vertiefung der Außenweser bis Bremerhaven und den Abschnitt zwischen Brake und Bremerhaven.
© dpa-infocom, dpa:210121-99-118587/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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