Lübecks Landerl: Nach Corona-Infektion vorsichtiger sein
8. Dezember 2020
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8. Dezember 2020
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Rolf Landerl will die Lehren aus seiner Corona-Infektion ziehen: «Die Sinne sind jetzt noch mehr geschärft, wir werden noch behutsamer sein», sagte der Trainer des Fußball-Drittligisten VfB Lübeck in einem Interview mit den «Lübecker Nachrichten» (Dienstag).
Lübeck (dpa/lno) - Rolf Landerl will die Lehren aus seiner Corona-Infektion ziehen: «Die Sinne sind jetzt noch mehr geschärft, wir werden noch behutsamer sein», sagte der Trainer des Fußball-Drittligisten VfB Lübeck in einem Interview mit den «Lübecker Nachrichten» (Dienstag). Der 45-jährige Österreicher hatte sich Ende November mit dem Virus infiziert.
Anfänglich hatte er nur einen leichten Husten, doch sein Zustand verschlechterte sich: «Ich spürte Grippesymptome, bekam diesen trockenen Husten, auch ein permanentes leichtes Fieber und eine lähmende Müdigkeit - vor allem aber hatte ich unglaubliche Kopfschmerzen. Sowas kannte ich gar nicht», sagte Landerl, der bei den Spielen in Kaiserslautern (0:1) und Ingolstadt (1:1) nicht bei der Mannschaft sein konnte.
Mittlerweile seien aber alle Symptome abgeklungen. Die Quarantäne des Trainers endet am Mittwoch um 0.00 Uhr. Beim Heimspiel am Samstag (14.00 Uhr/Magentasport) könne er «endlich wieder auf der Bank sitzen». Landerl: «Ich bin sehr dankbar, dass ich so glimpflich davongekommen bin.»
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH