Aktion mit bunt leuchtenden Treckern in NRW vor Nikolaus

4. Dezember 2020 ©
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Landwirte wollen an diesem Samstag mit Hunderten bunt beleuchteten Treckern in vielen Teilen von NRW für kleine Lichtblicke in der Pandemie sorgen. Die bundesweite Aktion einen Tag vor Nikolaus und dem zweiten Advent steht unter dem Motto «Ein Funke Hoffnung».
Lüdenscheid (dpa) - Landwirte wollen an diesem Samstag mit Hunderten bunt beleuchteten Treckern in vielen Teilen von NRW für kleine Lichtblicke in der Pandemie sorgen. Die bundesweite Aktion einen Tag vor Nikolaus und dem zweiten Advent steht unter dem Motto «Ein Funke Hoffnung». Veranstalter ist das Bündnis «Land schafft Verbindung», das deutschlandweit mit gut 1000 teilnehmenden Traktorfahrern rechnet, wie Sprecher Dirk Andresen am Freitag auf dpa-Anfrage sagte.
Auf den Fahrten der weihnachtlich geschmückten Traktoren soll es Zwischenstopps in Krankenhäusern, Kinder- und Seniorenheimen oder Behinderteneinrichtungen geben. Dort werde man kleine Präsente verteilen. Die vielen lokalen Aktionen ab 17.00 Uhr organisieren jeweils regionale Gruppen.
So sollen im Kreis Olpe 25 Traktoren in zwei Routen rollen, sagte Sprecher Christoph Schürholz. «Wir machen die Trekker schön bunt, das wird die Kinder freuen». Manche wollten selbst gebackene Plätzchen verschenken, es würden auch Kinderbücher verteilt. Das Krankenhaus Olpe werde ebenfalls angesteuert.
Im Märkischen Kreis sind am Nikolaus-Vorabend drei Züge mit 80 festlich geschmückten Traktoren angemeldet, die auch über Lüdenscheid führen. Hier sind ebenfalls Stopps an Altenheimen oder Krankenhäusern geplant, um Präsente unter Einhaltung der Corona-Regeln zu überreichen. Die Polizei rechnet in der Zeit von 17.00 bis 20.00 Uhr mit der ein oder anderen Verkehrsstörung.
Auch in Köln und Umgebung wollen Landwirte ein Zeichen der Hoffnung setzen und eine schöne Advents- und Weihnachtszeit wünschen. In der Domstadt ist ein Lichtertreck mit 50 beleuchteten Fahrzeugen geplant. Es solle linksrheinisch zwei Routen geben, berichtete der «Kölner Stadt-Anzeiger» und zitierte einen der Initiatoren: «Schon die ganze Vorweihnachtszeit steht im Zeichen der Corona-Pandemie. Dagegen wollen wir ein Zeichen setzen und den Menschen eine Freude machen. Natürlich unter Einhaltung aller Schutzmaßnahmen.»
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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