Weniger extreme Corona-Hotspots in NRW
1. Dezember 2020
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Die Zahl der extremen Corona-Hotspots in Nordrhein-Westfalen ist zurückgegangen. Am Dienstag verzeichnete das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) mit Duisburg, Hagen und Solingen noch drei Städte, in denen mehr als 200 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen nachgewiesen wurden.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Zahl der extremen Corona-Hotspots in Nordrhein-Westfalen ist zurückgegangen. Am Dienstag verzeichnete das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) mit Duisburg, Hagen und Solingen noch drei Städte, in denen mehr als 200 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen nachgewiesen wurden. Ab diesem Wochenwert hatten Bund und Länder zusätzliche Maßnahmen zur Eindämmung des Virus verabredet. Vergangene Woche hatten in NRW noch 9 von 53 Kreisen und Städten über der Wocheninzidenz von 200 gelegen. Den höchsten Wochenwert wies am Dienstag Solingen mit 263,7 auf.
In ganz NRW sank die Wocheninzidenz zwar um 4,7 auf 142,8 Infektionen pro 100 000 Einwohner. Die Lage in der Corona-Pandemie bleibt aber weiterhin angespannt. Als zu erreichender Richtwert gilt weiterhin 50. Seit Montag wurden dem LZG von den Gesundheitsämtern 3070 Corona-Neuinfektionen gemeldet. In Spitzenzeiten Anfang November waren es weit mehr als 5000 neue Fälle pro Tag. Die Zahl der aktuell in NRW mit dem Coronavirus infizierten Menschen wird derzeit auf 65 600 geschätzt. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg um 80 auf 3515.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH