Vergleich von Gedenken in Deutschland, Israel und Ruanda
25. November 2020
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Der rheinland-pfälzische Landtag bringt am heutigen Morgen (8.30 Uhr) Vertreter von Gedenkstätten in Deutschland, Israel und Ruanda zu einer Online-Tagung über die Erinnerungskultur in den drei Ländern zusammen. An der zweitägigen Konferenz nehmen auch Künstler und Pädagogen teil.
Mainz (dpa/lrs) - Der rheinland-pfälzische Landtag bringt am heutigen Morgen (8.30 Uhr) Vertreter von Gedenkstätten in Deutschland, Israel und Ruanda zu einer Online-Tagung über die Erinnerungskultur in den drei Ländern zusammen. An der zweitägigen Konferenz nehmen auch Künstler und Pädagogen teil. Themen sind die Bedeutung der Erinnerungskultur für Demokratie, Menschenrechte und Versöhnung ebenso wie unterschiedliche Ansätze in den drei Ländern sowie konkrete Projekte für das Gedenken an den Völkermord während der NS-Herrschaft und in Ruanda 1994. Rheinland-Pfalz hatte schon damals eine Partnerschaft mit dem ostafrikanischen Land.
Die Tagung beginnt mit einer Einführung von Landtagspräsident Hendrik Hering (SPD). Anschließend sind Grußworte von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und der Botschafter von Israel und Ruanda in Deutschland vorgesehen. Erster inhaltlicher Schwerpunkt ist ein Gespräch zur Frage, wie Jugendliche für Erinnerungskultur angesprochen werden können.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH