Diskussion um Böllerverbot in Hessen

24. November 2020 ©
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Frankfurt (dpa/lhe) – Vor der Corona-Schalte von Bund und Ländern am (morgigen) Mittwoch geben sich hessische Städte mit Blick auf ein mögliches Verbot von Feuerwerk an Silvester noch zurückhaltend. So hat Hessens größte Stadt Frankfurt noch keine Entscheidung dazu getroffen, wie ein Sprecher sagte.
Frankfurt (dpa/lhe) – Vor der Corona-Schalte von Bund und Ländern am (morgigen) Mittwoch geben sich hessische Städte mit Blick auf ein mögliches Verbot von Feuerwerk an Silvester noch zurückhaltend. So hat Hessens größte Stadt Frankfurt noch keine Entscheidung dazu getroffen, wie ein Sprecher sagte. Die Stadt Kassel möchte zunächst Beschlüsse abwarten. In Wiesbaden war ein Verbot privater Feuerwerke zumindest bislang nicht geplant. In Offenbach sind nach Angaben der Stadt «keine Alleingänge» und damit vorerst noch keine Regelungen für Silvester geplant. Es brauche einheitliche Regelungen.
Die könnten am Mittwoch kommen. Denn ein entsprechendes mögliches Verbot wird dann vermutlich Thema bei den Beratungen von Bund und Ländern zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie sein. Die Länder wollen Silvesterfeuerwerk auf belebten Plätzen untersagen, um größere Gruppenbildungen zu vermeiden. «Die örtlich zuständigen Behörden bestimmen die betroffenen Plätze und Straßen», heißt es in einem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden geeinten Beschlussentwurf der Länder. Grundsätzlich wird «empfohlen», zum Jahreswechsel auf Silvesterfeuerwerk zu verzichten - ein Verkaufsverbot ist demnach aber nicht vorgesehen.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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