Längerfristige Perspektive als Silvester notwendig
24. November 2020
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Das Gastgewerbe in Mecklenburg-Vorpommern braucht nach Auffassung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands eine Perspektive über Weihnachten und Silvester hinaus. Der -Landeschef Lars Schwarz bezog sich mit dieser Auffassung am Dienstag auf die Einigung der Ministerpräsidenten, nach der der Teil-Lockdown zunächst bis zum 20.
Rostock (dpa/mv) - Das Gastgewerbe in Mecklenburg-Vorpommern braucht nach Auffassung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands eine Perspektive über Weihnachten und Silvester hinaus. Der -Landeschef Lars Schwarz bezog sich mit dieser Auffassung am Dienstag auf die Einigung der Ministerpräsidenten, nach der der Teil-Lockdown zunächst bis zum 20. Dezember verlängert werden soll. Die Zeit um das Jahresende sorgt traditionell noch einmal für gut gebuchte Hotels und bestens besetzte Restaurants. Schwarz warnte vor den wirtschaftlichen Folgen, wenn die Betriebe nur 14 Tage öffneten und dann wieder schließen müssten.
Die Schließung bis 20. Dezember sei sehr bitter, aber zu akzeptieren, wenn die staatliche Entschädigung fließe, sagte Schwarz. Wie sich dann das Geschäft über Weihnachten und Silvester gestalte, hänge von den Fallzahlen auch außerhalb Mecklenburg-Vorpommerns ab.
Der Nordosten hat zusammen mit Schleswig-Holstein die bundesweit niedrigsten Fallzahlen. Es bestehe die Gefahr, dass es dann immer noch viele Regionen in Deutschland gebe, die als Risikogebiete gelten. Dann sei es kaum zu erwarten, dass genügend Gäste nach Mecklenburg-Vorpommern kommen, die eine Öffnung der Restaurants rechtfertigen könnten, sagte Schwarz.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH