ADAC warnt vor Verkehrsbehinderungen
23. Oktober 2020
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Wegen der geplanten an diesem Wochenende warnt der ADAC vor massiven Auswirkungen auf den Verkehr im gesamten Hamburger Raum. Erfahrungsgemäß werde bei einer Sperrung der A1 oder A7 auch das Hamburger Stadtgebiet stark belastet, erklärte der Sprecher des ADAC-Hansa-Clubs, Christian Hieff, am Freitag.
Hamburg (dpa) - Wegen der geplanten an diesem Wochenende warnt der ADAC vor massiven Auswirkungen auf den Verkehr im gesamten Hamburger Raum. Erfahrungsgemäß werde bei einer Sperrung der A1 oder A7 auch das Hamburger Stadtgebiet stark belastet, erklärte der Sprecher des ADAC-Hansa-Clubs, Christian Hieff, am Freitag. Die örtliche Umleitung für die Autobahnsperrung zwischen Hamburg-Moorfleet und -Billstedt gehe über den Ring 2, eine wichtige Umfahrung der Innenstadt. «Mit dem Auto wird es an diesem Wochenende nicht schön in Hamburg», sagte Hieff. Der ADAC rät dringend, auf nicht notwendige Fahrten zu verzichten, Bus und Bahn zu nutzen oder bei schönem Wetter einen Fahrradausflug zu machen.
Die vielbefahrene A1 wird nach Angaben der Autobahn-Niederlassung Nord von Freitagabend 20.00 Uhr an bis Montagmorgen 5.00 Uhr voll gesperrt. Grund ist der Neubau der B5-Brücken über die A1. Die südliche Brücke ist fertig und soll in Betrieb genommen werden. Zugleich wird die nördliche Brücke abgerissen. Der überregionale Verkehr soll über die A7 ausweichen.
Die Autobahn Bremen-Lübeck ist eine der wichtigsten Strecken zu den Ostseestränden in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Am Wochenende gehen in mehreren Bundesländern die Herbstferien zu Ende, etwa in Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen. Wie viele Urlauber angesichts der Corona-Reisebeschränkungen noch unterwegs seien, lasse sich schwer abschätzen, sagte ADAC-Sprecher Hieff. Während des Lockdowns im Frühjahr seien die Autobahnen leer gewesen, jetzt sei das anders.
Die Hamburger Polizei hat ein Verkehrsinfotelefon eingerichtet, das am Samstag und Sonntag unter der Nummer 040/428656565 erreichbar ist.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH