Warnstreiks bei Stadtverwaltung Jena und Arbeitsagentur Gera

14. Oktober 2020 ©
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Im Zuge der Tarifauseinandersetzung im öffentlichen Dienst sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit in Gera sowie der Stadt Jena in einen eintägigen Warnstreik getreten. Etwa 70 Menschen hatten sich nach Angaben der Gewerkschaft Verdi am Mittwochvormittag bei strömendem Regen vor dem Jenaer Rathaus zu einer Kundgebung eingefunden.
Jena/Gera (dpa/th) - Im Zuge der Tarifauseinandersetzung im öffentlichen Dienst sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit in Gera sowie der Stadt Jena in einen eintägigen Warnstreik getreten. Etwa 70 Menschen hatten sich nach Angaben der Gewerkschaft Verdi am Mittwochvormittag bei strömendem Regen vor dem Jenaer Rathaus zu einer Kundgebung eingefunden.
Von dem Streik sind auch die kommunalen Kindergärten in Jena betroffen. Drei von ihnen seien geschlossen, drei eingeschränkt geöffnet und vier regulär, sagte ein Stadtsprecher. Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich an der Arbeitsniederlegung beteiligten, könne noch nicht gesagt werden. In den «relevanten Bereichen» wie dem Gesundheitsamt werde der Betrieb aufrecht erhalten.
Mit den Warnstreiks will Verdi den Druck auf die Arbeitgeber in den laufenden Verhandlungen für Beschäftigte im Öffentlichen Dienst bei den Kommunen und im Bund erhöhen. Die Gewerkschaft und der Beamtenbund dbb fordern für die bundesweit 2,3 Millionen Tarifbeschäftigten ein Plus von 4,8 Prozent für ein Jahr. Löhne und Gehälter sollen dabei mindestens um 150 Euro pro Monat steigen, Azubis sollen 100 Euro mehr bekommen. Zwei Gesprächsrunden brachten kein Ergebnis. Am 22. und 23. Oktober soll weiterverhandelt werden.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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