Laschet will Quarantäne streng kontrollieren lassen

28. August 2020 ©
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NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) will die geplante verpflichtende Quarantäne für Reisende aus Risikogebieten streng kontrollieren lassen. Man werde «in NRW null Toleranz gegenüber dem gelten lassen, der sich über geltendes Recht zu Lasten anderer hinwegsetzt», sagte Laschet am Freitag in Moers.
Moers (dpa/lnw) - NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) will die geplante verpflichtende Quarantäne für Reisende aus Risikogebieten streng kontrollieren lassen. Man werde «in NRW null Toleranz gegenüber dem gelten lassen, der sich über geltendes Recht zu Lasten anderer hinwegsetzt», sagte Laschet am Freitag in Moers. Eine Quarantäne zu überprüfen, sei komplizierter als etwa die Kontrolle der Maskenpflicht in Bussen. «Aber der Vorgang, als positiv Getesteter eine Quarantäne zu verlassen, ist das vorsätzliche Risiko, eine Gefährdung anderer in Kauf zu nehmen.»
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder hatten sich am Donnerstag unter anderem darauf geeinigt, dass Rückkehrer aus Risikogebieten die verpflichtende Quarantäne frühestens durch einen Test ab dem fünften Tag nach der Rückkehr beenden können. Die Regelung soll «möglichst ab 1. Oktober» gelten. Die häusliche Quarantäne soll intensiv kontrolliert und bei Verstößen sollen empfindliche Bußgelder verhängt werden.
Laschet hatte in Moers zusammen mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Lungenklinik Bethanien besucht und sich über die dortigen Behandlungsmethoden von Covid-19-Patienten informiert.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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