Rummenigge für Fan-Rückkehr

25. August 2020 ©
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Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hofft für die Beratungen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf positive Signale für eine Rückkehr von Fans in die Stadien. «Es gibt eine Fußballkultur und zu dieser Fußballkultur gehört natürlich Emotion und Atmosphäre im Stadion.
München (dpa) - Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hofft für die Beratungen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf positive Signale für eine Rückkehr von Fans in die Stadien. «Es gibt eine Fußballkultur und zu dieser Fußballkultur gehört natürlich Emotion und Atmosphäre im Stadion. Die ist ohne Zuschauer ganz einfach nicht gegeben. Deshalb müssen wir alle ein großes Interesse daran haben, dass so zeitnah wie möglich Zuschauer auch wieder im Stadion zugelassen werden», warb Rummenigge (64) am Dienstag bei «Bild».
Die Ministerpräsidenten der Länder dürften in einer Videokonferenz am Donnerstag mit Kanzlerin Merkel auch über das Fan-Thema sprechen. Bislang waren in der Corona-Krise keine Zuschauer in den Stadien erlaubt. «Natürlich sind wir nicht naiv und wissen, dass wir bei Bayern München nicht 75 000 Zuschauer ins Stadion lassen», sagte Rummenigge weiter. «Vielleicht 15 bis 20 Prozent der Zuschauer, die eine Stadionkapazität der Sitzplätze hergibt» halte er für möglich, «um wieder etwas Atmosphäre, etwas Emotionalität reinzubringen.»
Rummenigge warb um Vertrauen bei der Politik. «Es muss wieder etwas Fußballkultur in die Stadien zurück und das beinhaltet natürlich Zuschauer. Ich glaube, wir sind dazu in der Lage», sagte er mit Blick auf das erste Corona-Notkonzept, mit dem die Saison zu Ende gespielt werden konnte. «Auch unsere Zuschauer können sehr seriös damit umgehen», versicherte der Vorstandschef des Triple-Siegers. «Es ist wichtig, dass man uns vertraut.»
Rummenigge zeigte sich auch offen für mögliche Nachbesserungen beim Konzept mit Zuschauern in den Stadien. «Wir sind dazu bereit, wir sind dazu in der Lage, wir sind nicht arrogant», beteuerte er.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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