Gesundheitssenatorin offen für neue Ideen zu Corona-Hotspots

14. Juli 2020 ©
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Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) zeigt sich offen für eine Diskussion über ein zielgenaueres Vorgehen bei regionalen Corona-Ausbrüchen in Deutschland. «Wir freuen uns über einen Vorschlag dazu aus dem Kanzleramt», sagte die Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur.
Berlin (dpa/bb) - Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) zeigt sich offen für eine Diskussion über ein zielgenaueres Vorgehen bei regionalen Corona-Ausbrüchen in Deutschland. «Wir freuen uns über einen Vorschlag dazu aus dem Kanzleramt», sagte die Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. «Darüber werden wir dann in der Gesundheitsministerkonferenz beraten.» Die nächste Schalte dieser Fachministerrunde sei am kommenden Montag (20. Juli) geplant.
Anfang Mai hatten Bund und Länder vereinbart, dass Beschränkungen erlassen werden, wenn in einem Kreis binnen sieben Tagen die Zahl der Corona-Neuinfektionen den Grenzwert von 50 pro 100 000 Einwohner übersteigt. Dazu zählen Beherbergungsverbote und Quarantäneregeln für Menschen aus betroffenen Regionen. Jetzt regt die Bundesregierung ein zielgenaueres Durchgreifen bei regionalen Corona-Ausbrüchen an. In einer Video-Schalte mit den Staatskanzlei-Chefs der Bundesländer regte Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) am Montag mehr Tests und Ausreisebeschränkungen an. Beschlüsse dazu wurden noch nicht gefasst.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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