Opferbilder sollen Klarheit bringen
2. Juni 2020
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Mit Bildern des Toten versucht die Polizei in Vorpommern die Umstände eines Steilküstenabsturzes und die Identität des Mannes zu klären. Wie ein Sprecher der Polizei in Stralsund am Dienstag sagte, wurde der Mann bereits am 12.
Stralsund (dpa/mv) - Mit Bildern des Toten versucht die Polizei in Vorpommern die Umstände eines Steilküstenabsturzes und die Identität des Mannes zu klären. Wie ein Sprecher der Polizei in Stralsund am Dienstag sagte, wurde der Mann bereits am 12. Februar am Fuße der Wissower Klinken auf der Insel Rügen tot gefunden.
Rechtsmediziner stellten fest, dass der Mann vermutlich abgestürzt und an den Verletzungen gestorben ist. Die bisherigen Ermittlungen, darunter Vergleiche mit Vermisstenfällen auch über Mecklenburg-Vorpommern hinaus, seien noch erfolglos geblieben.
Eine Fremdeinwirkung sei bisher nicht erkennbar gewesen, unklar sei aber weiter, wie es zu dem Absturz kam. Die Staatsanwaltschaft habe der Veröffentlichung der Bilder zugestimmt. Es handele sich um einen etwa 55 Jahre alten Mann mit insgesamt gepflegter Erscheinung. Die Kreidesteilküste ist bei den Wissower Klinken rund 80 Meter hoch.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH