Mutmaßlicher Betrug mit Corona-Hilfen
27. Mai 2020
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27. Mai 2020
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Bei den Corona-Hilfen für die Wirtschaft hat es auch in Mecklenburg-Vorpommern mutmaßliche Betrugsfälle gegeben. Das Landeskriminalamt geht aktuell 83 Geldwäsche-Meldungen im Zusammenhang mit einem möglichen Corona-Betrugsfall nach, wie eine Sprecherin am Mittwoch sagte.
Schwerin (dpa/mv) - Bei den Corona-Hilfen für die Wirtschaft hat es auch in Mecklenburg-Vorpommern mutmaßliche Betrugsfälle gegeben. Das Landeskriminalamt geht aktuell 83 Geldwäsche-Meldungen im Zusammenhang mit einem möglichen Corona-Betrugsfall nach, wie eine Sprecherin am Mittwoch sagte. Nach einem Bericht der «Schweriner Volkszeitung» ermittelt zudem die Staatsanwaltschaft Schwerin in zwölf Fällen wegen Subventionsbetrugs im Zusammenhang mit Corona-Beihilfen. Die Behörde rechne mit noch deutlich steigenden Fallzahlen, zitierte das Blatt den Sprecher der Staatsanwaltschaft, Jörg Ebert. Zu Schadenssummen gab er demnach keine Auskunft.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH