Bistum Hildesheim probt Weg aus Krise
8. Mai 2020
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Mit knackigen n sucht das Bistum Hildesheim den Neustart nach der Schließung der Kirchen wegen der Corona-Epidemie. Um sowohl dem Wunsch der Gläubigen als auch der aktuellen Gefährdungssituation gerecht zu werden, sollten zunächst solche Gottesdienstformen gefeiert werden, bei denen sich die Ansteckungsgefahr besonders gering darstellt, teilte das Bistum am Freitag mit.
Hildesheim (dpa/lni) - Mit knackigen n sucht das Bistum Hildesheim den Neustart nach der Schließung der Kirchen wegen der Corona-Epidemie. Um sowohl dem Wunsch der Gläubigen als auch der aktuellen Gefährdungssituation gerecht zu werden, sollten zunächst solche Gottesdienstformen gefeiert werden, bei denen sich die Ansteckungsgefahr besonders gering darstellt, teilte das Bistum am Freitag mit. Dies sei insbesondere bei kurzen Wort-Gottes-Feiern von etwa 25 Minuten, Andachten und einfachen Gebetsformen gegeben.
Niedersachsen hatte seit Donnerstag bereits Gottesdienste unter Hygiene- und Abstandsregeln wieder zugelassen. Das Bistum Hildesheim will aber erst ab Samstag kommender Woche wieder mit Gottesdiensten beginnen. Das Bistum Osnabrück feiert ab Montag wieder Gottesdienste.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH