Bremen muss sich Niedersachsens Kurs anschließen
5. Mai 2020
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5. Mai 2020
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Die Industrie- und Handelskammer für Bremen und Bremerhaven fordert angesichts drastisch gesunkener Konjunkturdaten ein zügiges und strukturiertes Wiederhochfahren der derzeit noch geschlossenen Wirtschaftsbereiche. «Wir fordern den Senat dringend auf, sich - wie beispielsweise bei der in Niedersachsen geplanten Wiedereröffnung der Gastronomie - an die Lockerungen des benachbarten Bundeslandes anzulehnen und zugleich in der (...) Telefonkonferenz der Ministerpräsidenten mit den Bundeskanzlerin bundesweit weitere Lockerungen einzufordern», sagte -Hauptgeschäftsführer Matthias Fonger am Dienstag bei der Vorlage des aktuellen Konjunkturreports.
Bremen (dpa/lni) - Die Industrie- und Handelskammer für Bremen und Bremerhaven fordert angesichts drastisch gesunkener Konjunkturdaten ein zügiges und strukturiertes Wiederhochfahren der derzeit noch geschlossenen Wirtschaftsbereiche. «Wir fordern den Senat dringend auf, sich - wie beispielsweise bei der in Niedersachsen geplanten Wiedereröffnung der Gastronomie - an die Lockerungen des benachbarten Bundeslandes anzulehnen und zugleich in der (...) Telefonkonferenz der Ministerpräsidenten mit den Bundeskanzlerin bundesweit weitere Lockerungen einzufordern», sagte -Hauptgeschäftsführer Matthias Fonger am Dienstag bei der Vorlage des aktuellen Konjunkturreports.
Die Ergebnisse der Konjunkturumfrage bei 413 Betrieben aus dem produzierenden Gewerbe, Handel und Dienstleistungen seien alarmierend. «Bremens exportorientierte Wirtschaft leidet besonders stark unter den gestörten Lieferketten und dem Einbruch des Welthandels», so Fonger. Dies spiegele sich in den Rückmeldungen der Unternehmen wider, deren Exporterwartungen dramatisch eingebrochen seien. Die Hälfte der befragten Unternehmen bewerte die derzeitige Geschäftslage als schlecht, ein Drittel als befriedigend und weniger als ein Fünftel als gut.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH