Sportverbände entscheiden unterschiedlich zu Ligabetrieb
Der Niedersächsische Basketballverband, zu dem seit November auch Bremen gehört, hat alle Spiele vorerst bis zum 31. Dezember ausgesetzt. Die Handballregionen Ems-Jade, Bentheim-Emsland, West-Niedersachsen, Elbe-Weser, Mitte-Niedersachsen, Hannover-Weser-Leine, Südniedersachsen und Bremen gehen sogar noch weiter und unterbrachen den Spielbetrieb auf Regionsebene erst einmal bis zum 31. Januar 2022, teilte der Handball-Verband Niedersachsen mit. Mitte Januar soll die Lage neu bewertet und je nach Pandemie-Entwicklung neu entschieden werden.
Der Hamburger Handball-Verband (HHV) wird am Donnerstagabend eine Videokonferenz mit allen Vereinen zur aktuellen Lage abhalten. Im HHV herrscht aktuell 2G für alle Beteiligten. Der Handballverband Schleswig-Holstein (HVSH) plant, den Spielbetrieb auch am Wochenende 4./5. Dezember unter der herrschenden 2G-Regelung für alle Beteiligten fortzusetzen. «Wir befinden uns in einer dynamischen Situation und verfolgen laufend das politische Geschehen», meinte HVSH-Geschäftsführer Sascha Zollinger. «Viele Handballer sind derzeit sehr froh darüber, ihren Sport ausüben zu können.»
Die Basketball-Ligen in Hamburg sollen nach Angaben des Verbandes (HBV) vorerst wie geplant fortgesetzt werden. Das Präsidium werde sich aber weiter abstimmen, hieß es. Der Basketball-Verband in Schleswig-Holstein (BSVH) hat vorerst die Spiele in den Altersklassen U10 bis U14 für Dezember ausgesetzt.
© dpa-infocom, dpa:211130-99-201557/2
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